Bezirksverband Augsburg
im Diözesanverband Augsburg

Tradition neu belebt - Waldmesse an der Scheppacher Kapelle

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Tradition neu belebt - Waldmesse an der Scheppacher Kapelle

Seit fast 50 Jahren ist die Scheppacher Kapelle (Maria im Rauhen Forst) im Naturpark Augsburg Westliche Wälder Anfang Juli Ziel von Kolpingsfamilien und Wanderern. Die Kolpingsfamilien Diedorf, Fischach, Bobingen und Schwabmünchen aus der Region Süd des Bezirksverbands Augsburg bereiten traditionell den Tag an der Scheppacher Kapelle vor. Als traditionelle Radwallfahrt wird der Tag nur noch von der Kolpingsfamilie Diedorf mit einigen Stationen vorbereitet. Die restlichen Teilnehmer kommen aus den verschiedenen Himmelsrichtungen zu Fuß oder mit dem Rad zur Kapelle. Auch war es wieder möglich den Shuttledienst in Anspruch zu nehmen.

In diesem Jahr konnte als Zelebrant H. H. Pfarrer i. R. Franz Schmid aus Bobingen gewonnen werden. Die musikalische Begleitung lag in bewährter Weise wieder bei Gaby Schöner von der Kolpingsfamilie Fischach.

Bei idealem Rad- und Wanderwetter machten sich so viele Kolpingschwestern und –brüder wie seit Jahren nicht mehr auf den Weg. Fast 80 Personen besuchten den Gottesdienst. Eine Gruppe aus der Kolpingsfamilie Gersthofen, die den längsten Weg zu bewältigen hatten, war noch vor den Mitgliedern  der Kolpingsfamilien aus der Umgebung da.

Nach dem Gottesdienst wurde wieder Gegrilltes vom bewährten Diedorfer  Verköstigungsteam mit dem berühmten Fischacher Kartoffelsalat und Semmeln angeboten. Für die Kinder wurden Spiele und Kinderschminken angeboten. Dieses Angebot wurde in diesem Jahr ebenfalls wieder angenommen, so dass sich Kinder aus den verschiedenen Kolpingsfamilien kennenlernen konnten und schon früh Gemeinschaft innerhalb des Verbands erleben durften.

Mit Kaffee und Kuchen gestärkt konnten alle gegen 14.30 Uhr wieder den Heimweg antreten.

Der Erlös der Veranstaltung wird dem Jugendwohnen in Augsburg zugute kommen. Die Höhe der Spende kann erst bekannt gegeben werden, wenn die Abrechnung erstellt ist. Sie wird dann der Geiselberger Stiftung zugunsten des Jugendwohnens überwiesen.

Es ist schön, wenn die seit vielen Jahren bewährte gute Zusammenarbeit zwischen den Kolpingsfamilien auch von den Mitgliedern angenommen bzw. wieder neu belebt wird.

Autor: C. Reinsch
08.07.2018
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