Aufgaben des Bezirksverbandes

In Idee + Tat 3/2020 beschreibt Kolping Bundessekretär Ulrich Vollmer die Aufgaben eines Bezirksverbandes:

1. Kontakt zu den Kolpingsfamilien halten sowie das Interesse aneinander und untereinander zu stärken und zu fördern.
2. Den Erfahrungsaustausch zwischen Verantwortlichen in den Kolpingsfamilien zu ermöglichen.
3. Veranstaltung, Initiativen und Projekte in Zusammenarbeit mit den Kolpingsfamilien planen und durchführen.
4. Kontakt zum Diözesanverband halten und die Mitwirkung in dessen Gremien sicherzustellen.
5. Mitwirkung in Gremien der Jugendvertretungen und der kirchlichen Mitverantwortung.
6. Auf gesellschaftliche, politische und kirchliche Fragen - sofern möglich - Einfluß zu nehmen und diese mitzugestalten.
7. Die Identifikation mit dem Verbands-Stifter Adolph Kolping erhalten und das Verbandsbewusstsein stärken.
8. Die historische Entwicklung dokumentieren
9. Impulse für die verbandliche Arbeit und Weiterentwicklung geben.

Eine gute Zusammenarbeit auf Bezirksebene wird nur dann gelingen, wenn sich Kolpingsfamilien personell und inhaltlich einbringen. Das ist zwingend erforderlich.

Für ein gutes innerverbandliches Zusammenwirken zwischen dem jeweiligen Bezirksverband und dem Diözesanverband ist eine kontinuierliche Koordination und Kooperation unverzichtbar.

Bezirksverbände haben als "mittlere" Ebene eine besondere Bedeutung. Sowohl hinsichtlich des Informations- und Kommunikationsflusses als auch in der Bündelung von Meinungen und Tendenzen.