Kolpingsfamilie hilft Kindern in Ecuador

Patenschaft der Kolpingsfamilie Göggingen mit der Kinder-direkt-Hilfe-Ecuador

Wie kommt es zu dieser Patenschaft

Seit 1997 lebt die Kolpingschwester Isabella Abert jun. aus Göggingen in Ecuador, zu Beginn im Norden des Landes nahe der Kleinstadt San Gabriel, in der Provinz Carchi. Dort lernte sie die bittere Armut der Menschen im Hochland kennen und vor allem die Not der Kinder als schwächstes Glied in der Familie.

2002 eröffnete sie in dem Ort El Ejido einen Kindergarten. Für viele alleinstehende Mütter ist dieser Kindergarten eine große Hilfe – nur so können sie arbeiten gehen und damit ihre Familie ernähren.

2006 wurde die „Kinder-Direkt-Hilfe-Ecuador“ als Stiftung mit dem in Ecuador verständlichen Namen Fundación Un Mundo Unido (FUMU) gegründet.

Im Jahr 2011 entstand im Nachbarviertel ein Kinderzentrum, das für die Familien eine nützliche Anlaufstelle ist. Im Kindergarten werden ca. 50 Kinder aus sehr armen Familien im Alter zwischen 3 und 5 Jahren liebevoll betreut und mit gesundem Essen versorgt. Die Kleinen werden durch ausgebildete Kindergärtnerinnen unterrichtet, ebenso werden soziales Verhalten und Werte vermittelt. Die Eltern müssen sich verpflichten, an Kursen für Hygiene, Familienplanung, gesundes Kochen, Wertevermittlung und sonstige wichtige Themen teilzunehmen.

Kinder oder Jugendliche aus extrem armen Familien werden an Paten vermittelt, damit sie die Möglichkeit haben am Schulunterricht teilzunehmen und die Versorgung mit Lebensmitteln gesichert ist. Alle Kinder, die im Projekt betreut werden, erhalten auch regelmäßige Gesundheitsfürsorge.

Durch die Zusammenarbeit mit der Kolpingstiftung Rudolf-Geiselberger ist gewährleistet, dass die Spendengelder sorgfältig geprüft werden.

Weitere Informationen findet ihr unter www.kinder-direkt-Hilfe-Ecuador

Über die Kolpingsfamilie Göggingen kann auch ein Vortrag über die Kinder-Direkt-Hilfe gebucht werden. Informationen und Kontaktdaten dazu findet ihr im Ideen- und Themenpool 2021 des Bezirks unter der Rubrik „soziale Verantwortung“.