Bezirksverband Augsburg
im Diözesanverband Augsburg

Einnahme von Medikamente und Wechselwirkungen mit Lebensmitteln

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re: Michaela Einmüller li: Rosie Eichele

Senioren der Kolpingsfamilie Gersthofen informieren sich

über Medikamente  und Wechselwirkungen mit Lebensmitteln

 

(db) Im Biergarten unter Sonnenschirmen der Gaststätte am Sportplatz in Gersthofen erhielten Senioren der Kolpingsfamilie Gersthofen von Michaela Einmüller etliche Informationen über Medikamente und die Wechselwirkungen mit Lebensmitteln. Alkohol wirkt bei den meisten Medikamenten negativ, besonders bei Schlafmitteln oder Psychopharmaka. Kalziumreiches Mineralwasser kann bei einigen Medikamenten verhindern, dass die Wirkstoffe ins Blut gelangen. Arzneien mit reichlich Leitungswasser einnehmen. Bei verschiedenen Präparaten wird von Grapefruit als Saft oder Frucht ganz abgeraten. Die meisten Kolpingfreunde wussten schon, dass Milch und Milchprodukte mit großem Zeitabstand zu einigen Antibiotika, Eisen- und Osteoporose-Tabletten  zu genießen sind. Es wird geraten, grüne Gemüse mit Vitamin K regelmäßig in gleichbleibender Menge zu essen bei Einnahme etlicher Blutverdünner.

Gezielte Fragen der Kolpingmitglieder beantwortete die Pharmazeutisch-technische Assistentin (PtA) Michaela Einmüller fachkundig. Vorstandsmitglied Rosie Eichele dankte der Fachfrau und den Kolpingsmitgliedern. Interessant war die Feststellung eines Kolpingmannes, der mit 82 Jahren gar keinen Hausarzt hat. Und ein anderer Herr, ebenfalls 82 Jahre, hat täglich zehn Medikamente einzunehmen - er sah aus wie das blühende Leben.

Autor: Dagmar Benz
17.07.2018
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